Geprägt von andauernden körperlichen Schmerzen, trotz organischer Gesundheit, machte ich mich vor mehr als zwei Jahrzehnten auf den Weg, den Körper und das Zusammenspiel mit seinem Umfeld zu erforschen.
Seither vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht diesem Themengebiet widme und meine Faszination für die gegenseitige Beeinflussung von Körper, Persönlichkeit, Wohlbefinden und Selbstwirksamkeit wächst stetig.
Neben der Ausbildung zur Dipl. Cranio Sacral Praktizierenden (Inge Schmuck, PGA) sowie zur Dipl. Trainerin für Stresskompetenz und Burnoutprävention (Institut Vonwald) bildete ich mich u.a. im Bereich Jin Shin Jyutsu (Astrid Kaufman, UK) weiter, erlernte die „Werkzeuge des Wandels“ (C.P. Seibt, GR), vertiefte mich in die körperbewegt-Methode (Ulrike Bauer, A) und in die Polyvagaltheorie (Deb Dana, USA).
Die Essenzen daraus fließen, gepaart mit meinem Blick für’s Wesentliche, in die Arbeit zugunsten meiner KlientInnen ein.
Die Wirksamkeit all dessen was ich lehre, vermittle und weitergebe, habe ich an mir selbst erprobt. Dadurch bin ich ein weitestgehend schmerzfreier und, unabhängig von äußeren Umständen, in sich ruhender Mensch geworden (meistens ;)).
Ich wäre froh gewesen, hätte ich vieles von dem, was mir jetzt bewusst ist, schon viel früher gewusst.
Daher ist es mir ein Anliegen, die Essenz meines Wissens und meiner Erfahrungen in alltagstauglicher Form an interessierte Menschen weiterzugeben, sowie sie gegebenenfalls durch Körperbehandlungen dabei zu unterstützen, ihre Balance wieder zu finden.
Ich glaube an die Macht der Selbstwirksamkeit und daran, dass Verständnis Verbindung ermöglicht. Verbindung zu sich selbst, Wertschätzung für sich selbst und Verbindung und Wertschätzung zur Welt um uns herum. Ich weiß, dass wir alle die Fähigkeit haben, unser Wohlbefinden zu einem sehr großen Teil zu beeinflussen und die Spielräume dafür auszudehnen.
Ich bin mir sicher, dass Verständnis für uns selbst und für die Menschen um uns herum der Weg ist, der zu innerem Frieden führt, was nichts anderem als einem bestimmten Zustand unseres Nervensystems entspricht.
Und ich wünsche mir nichts weniger, als dass so viele Menschen wie möglich diesen in sich herstellen können, damit die Welt insgesamt eine friedlichere wird.
Das ist mein Beitrag zur gemeinsamen Gestaltung unserer Zukunft.
Ich bin Mutter von drei Kindern und verheiratet mit Harald Günther, mit dem ich, neben meiner Tätigkeit in der Praxis, gemeinsam mit unserer ältesten Tochter Anika, Menschen in Unternehmen dabei unterstütze, das 21. Jahrhundert wirksam und mit der Fähigkeit zur Resilienz zu gestalten. Denn die Zukunft ist offen. Lass uns eine gute daraus machen!